Klaus Bastian hatte bei der Planung vor allem eines im Blick: die Energieversorgung im neuen Freizeitbad sicherzustellen – für ein ungetrübtes Badevergnügen der Gäste.
Wie wurden Sie auf den Störlichtbogenschutz aufmerksam?
Klaus Bastian: Als Planer bin ich gefordert, mir die Frage zu stellen „Was braucht mein Kunde?“, um entsprechend beraten zu können. Mir war bewusst, dass der Störlichtbogenschutz eine wichtige Rolle für die Anlagenverfügbarkeit und für den Personenschutz spielt. Daher nutzte ich die Messe Light & Building, um mich bei DEHN über das Störlichtbogenschutzsystem DEHNshort zu informieren.
Mit welchen Argumenten konnten Sie DEHNshort beim Kunden platzieren?
KB: Bei einem öffentlichen Bad wie dem Freizeitbad Stegermatt steht die Verfügbarkeit an erster Stelle, da dieses quasi rund um die Uhr betrieben wird. Ein kurzschlussbedingter Ausfall der Energieversorgung könnte zu einer Schließung des Badebetriebes bis zu 4 Wochen führen – und das nach einer jahrelangen Planungs- und Bauzeit. Dies wäre der Öffentlichkeit schwer zu vermitteln und würde einen riesigen Imageschaden für den Betreiber bedeuten. Mit der Ausfallsicherheit konnte ich die Technischen Betriebe der Stadt Offenburg daher sofort von der Notwendigkeit eines Störlichtbogenschutzsystems überzeugen.
Wie hoch waren die Kosten für das Störlichtbogenschutzsystem?
KB: Die Kosten liegen im unteren fünfstelligen Bereich. Bezogen auf die Gesamtinvestition ist dies ein vernachlässigbarer Betrag. Es geht hier um eine Investition für die Hauptverteilung, die geschätzt 40 Jahre lang funktionieren muss. Diese wichtige „Schlagader“ des Freizeitbades haben wir mit DEHNshort nun sicher vor Ausfällen geschützt.