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DEHN arc fault protection FAQ
DEHN Störlichtbogenschutz

FAQ - Störlichtbogenschutz

F: Was kostet das Störlichtbogenschutzsystem DEHNshort?

A: Die Komponenten, die Sie benötigen ergeben sich aus Ihrer Schaltanlagenkonfiguration. Wir kalkulieren Ihren Preis auf der Grundlage folgender Angaben:

  • Schaltanlagenfabrikat
  • Betriebsspannung Ue
  • Max. Kurzschlussstrom Icw
  • Anzahl der Felder, Sammelschienenabschnitte, Einspeisungen und Kupplungen
  • Wahl der Lichtsensoren: Punkt- oder linienförmig

Gerne machen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot: [email protected]

 

F: Warum Integrationsprüfungen?

A: Die Integrationsprüfung weist nach, dass die Kombination aus Schaltanlage und DEHNshort Störlichtbogenschutzsystem einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus wird die Einhaltung der Grenzübertemperaturen, die Kurzschlussfestigkeit und die Vermeidung von Fehlauslösungen geprüft.

 

F: Wie aufwendig ist die Integration?

A: Die Integration von DEHNshort in die Schaltanlage geschieht in 5 Schritten:

  1. Zusage des Schaltanlagen-Herstellers zur Durchführung der Integrationsprüfung
  2. Konstruktive Integration von Löschgeräten, elektronischen Komponenten und Sensoren
  3. Durchführung der Integrationsprüfung in einem unabhängigen Prüflabor
  4. Schulung der Projekteure, Fertigungsmitarbeiter und QS-Mitarbeiter
  5. Gemeinsame Bearbeitung der ersten Kundenaufträge

Im Regelfall nimmt die Integration 2 - 3 Monate in Anspruch.

 

F: Welche Unterstützung bekomme ich von DEHN?

A: Wir stehen Ihnen von Anfang an zur Seite. Die DEHN Produktmanager helfen Ihnen bei der Integration der Komponenten. Sie begleiten den Hersteller der Schaltanlage bei der Vorbereitung und Durchführung der Integrationsprüfung. Die DEHN Produktspezialisten halten die Schulungen für Projekteure, Fertigungsmitarbeiter und QS-Mitarbeiter. Und - bei den ersten Kundenaufträgen begleitet Sie unser technischer Support und steht mit Rat und Tat zur Seite.

 

F: Wie funktioniert DEHNshort?

A: 5 Schritte bis zur Wiederinbetriebnahme nach Störlichtbogen:

  1. Erfassen: Schutzwandler erfassen den Überstrom, spezielle Lichtsensoren das extrem helle Licht des Störlichtbogens.
  2. Auswerten: Das gleichzeitige Erfassen beider Signale leitet die Löschung ein.
  3. Löschen: Ein annährend widerstandsloser Bypass lässt die Spannung zusammenbrechen - der Störlichtbogen erlischt sofort.
  4. Freischalten: Der vom Störlichtbogen betroffene Abschnitt der Schaltanlage wird vom Netz getrennt.
  5. Wieder in Betrieb nehmen: Nachdem der ursprüngliche Fehler behoben ist, werden die Löschgeräte ausgetauscht. Die Anlage geht direkt im Anschluss wieder in Betrieb.

 

F: Lohnt sich der Invest?

A: Gegenfrage: Was steht durch eine wochenlange Betriebsunterbrechung für Sie auf dem Spiel? Denn genau das kann passieren, wenn keine redundante Energieversorgung vorhanden ist.
Mit einem aktiven Störlichtbogenschutzsystem reduzieren Sie die Betriebsunterbrechung bei einem Störlichtbogen auf ein Minimum.

Leider sind häufig Bedienungsfehler die Ursache für schwerwiegende Störlichtbogenunfälle. Hier können Sie mit technischen Mitteln effektiv vorbeugen. In der Praxis führt auch die professionell durchgeführte Gefährdungsbeurteilung häufig dazu, dass Maßnahmen zum Störlichtbogenschutz getroffen werden.

Stellen Sie sich einfach selbst die Frage: Würden Sie bei Ihrem PKW auf Airbag oder ABS verzichten?

 

F: Welches Restrisiko besteht?

A: Ein Risiko besteht z.B. für Personen, die sich während eines Störlichtbogens in der Nähe der Schaltanlage aufhalten. Selbst bei geschlossener Anlage können sie durch toxische Gase verletzt werden.
Beachten Sie beim Bedienen oder Warten, dass sowohl der Schutz vor thermischen Auswirkungen, als auch der Schutz vor Überdruck seine Wirkung verliert, wenn die Schaltanlage dafür geöffnet wurde.

Contact

Haben Sie technische Fragen?

Technischer Support Arbeitsschutz

Telefon: +49 9181 906 1510

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