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TGA - Wichtige Normen
Normen Info

Normenvorgaben beachten – Bauvorhaben sichern

Im Bereich der TGA hat der Gesetzgeber zahlreiche Vorschriften erlassen:

  • Landesbauverordnungen
  • Prüfverordnungen für Sonderbauten
  • Musterverwaltungsvorschrift technische Baubestimmungen (MVV TB)
  • Feuerungsverordnung
  • Lüftungsanlagen- und Leitungsanlagenrichtlinie
  • Technische Anschlussbedingungen der Feuerwehren (TAB),

um nur einige zu nennen.

Hinzu kommen VdS- und sonstige Richtlinien und Normenvorgaben der EN / OVE.

 

ABER …

… letztendlich kann man bei großen Gebäuden, wie z.B. komplexen Industrie-/Produktionsanlagen, Krankenhäusern, Rechenzentren i.d.R. davon ausgehen, dass ein äußeres Blitzschutzsystem zu errichten ist. Spätestens dann muss auf die einschlägigen DIN / OVE-Vorschriften Bezug genommen werden.

Zwei wichtige Normen finden sie hier

AT - TGA Norm ÖVE

Blitz-Schutzzonen-Konzept entsprechend ÖVE/ÖNORM EN 62305-4

Die oftmals komplexe TGA muss nach den Gegebenheiten vor Ort geplant und errichtet werden. Die Umsetzung eines individuellen Blitz-Schutzzonen-Konzeptes ist deshalb eine wichtige Voraussetzung, damit eine sichere Steuerung und ein störungsfreier Betrieb zwischen den Anlagen möglich ist.

Informationen bewerten

Für ein umfassendes Schutzsystem müssen daher zuvor alle relevanten Informationen (u.A. Brandschutzgutachten, Gebäudenutzung, Erdungsanlage, Gebäudetechnik, Elektroanlage, EDV-System, usw.) gesammelt und zentral bewertet werden.

AT - TGA Norm E 8101

Auswahl, Einbau und Installation nach OVE E 8101 Abschnitt 534

OVE E 8101 Abschnitt 534 regelt die Auswahl der Ableiter, den Einbau und die Installation in die elektrische Anlage.
Eine weitere wichtige Norm, denn gerade in der TGA werden relevante Kriterien zum Schutz der Anlage gegen Überspannungen häufig nicht beachtet.

Weitere Schutzmaßnahmen können auch direkt am Verbraucher notwendig sein, z.B. wenn:

  • Maschinen und Anlagen selbst transiente Überspannungen verursachen können, z.B. durch Schalten großer Lasten
  • die Leitungslänge vom letzten Überspannungsschutzgerät mehr als 10 m beträgt
  • Schleifen in der Installation aufgespannt werden (z.B. bei Verlegung Stark-/Schwachstromleitungen)

Das Blitz-Schutzzonenkonzept

Grundlage für professionelle Schutzkonzepte

Das Blitz-Schutzzonenkonzept ist ein Modell, das als Grundlage für die Planung von Blitz- und Überspannungsschutzkonzepten dient.

Das Gebäude wird dabei in Zonen mit unterschiedlich hohem Gefährdungspotential eingeteilt. Auf dieser Basis erfolgt die Entscheidung, wo welche Ableitertypen eingesetzt werden.

Contact

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DEHN AUSTRIA

Telefon: +43 (0) 720 456800

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